Um 5 Uhr klingelt das Handy – aufstehen für die große Abenteuer-Familienreise in die USA 2023! Und direkt wieder hinlegen: Nachricht von Delta: Der Flug verspätet sich um 3 Stunden. Aus 10:40 wird 13:48 Uhr. Also fahren wir erst später los, auch gut. So richtig schlafen kann ich aber nicht mehr.
Als wir am Frankfurter Flughafen ankommen, parken wir direkt vor Terminal 2. Denn unser Auto wird vom „Frankfurt Valet Parking“ abgeholt und für uns vier Woche geparkt. War genauso teuer wie das normale Parkhaus mit Shuttle. Kurz angerufen, wir packen die Koffer aus und jemand kommt, nimmt den Schlüssel und fährt mit meinem Auto weg. Komisches Gefühl.
Als wir unser Gepäck aufgeben erhalten wir jeder noch Gutscheine über 13,70 Euro als Entschuldigung von Delta für die Verspätung. Davon kaufen die Kinder und ich uns kleine Pizzen und Donuts – is‘ ja schon Mittag. Dann kommt die Sicherheitskontrolle. Alle elektrischen Geräte müssen ausgepackt werden – oh oh. Das dauert bei mir. Fotoapparat, GoPro, Laptop, Powerbank, Smartphone… ein Handgepäckkoffer besteht quasi nur aus Equipment. Sprengstoffkontrolle am Laptop und den Powerbanks. Die nette Dame bei der Security untersucht meinen Rucksack noch genauer. Irgendwas ist auf dem Bildschirm zu sehen, was sie nicht identifizieren kann. Ich auch nicht. Also nochmal durchleuchten. Sie findet es nicht. Also alles auspacken aus dem Rucksack, wieder durchleuchten. Es ist immer noch da, obwohl der Rucksack komplett leer ist. Vielleicht ein Geheimfach, von dem ich nix weiß? Mir wird etwas mulmig – will mir jemand was anhängen? Aber dann löst die Securityfrau das Rätsel: Ich habe am Träger des Rucksacks eine komisch geformte Halterung aus Metall für den Fotoapparat – das ist der Übeltäter. Uff, geschafft.
Endlich: Fast vier Stunden später als geplant, um 14:30 Uhr, rollen wir im Airbus 330-200 von Delta Airlines auf die Startbahn des Frankfurter Flughafens. Die Maschine war zuvor aus Detroit verspätet losgeflogen wegen Schlechtwetter. Für Phine, Hannes und Erik ist es der erste Flug – und den meistern sie ganz gut. Josephine sitzt am Fenster, hält alles mit dem Smartphone fest, auch Erik hat eine gute Sicht auf den Flügel. Um zu wenig Fotos oder Videos brauche ich mir keine Gedanken machen 😉
Der Flug ansich ist „smooth“, keine Turbulenzen. Über Amsterdam nach England, über Irland führt die Route auf den amerikanischen Kontinent. Das Flugzeugessen mundet Erik und Hannes nicht so – es schmeckt halt so wie es schmeckt. Nicht sooo lecker. Dafür sind sie begeistert vom Entertainment System, schauen Minions-Filme. Mit Hannes spiele ich sitzübergreifend Tic Tac Toe – jeder an seinem Bildschirm.
Leider geht’s Julia nicht so gut: Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Übelkeit. Das war nicht angenehm für sie und sie auch jetzt noch krank. Die Flugbegeleiterin kommt immer wieder vorbei und erkundigt sich.
Mit zeitweise 900 km/h in 11.000 Metern Höhe holen wir 45 Minuten in der Luft auf. Leider verpuffen die fast wieder komplett, als wir nach acht Stunden am JFK Flughafen in New York landen und auf dem Taxiway warten müssen – zuviel los. Wir verlassen als letzte das Flugzeug, nachdem wir ganz in Ruhe und langsam alles zusammengepackt haben. Und ab in die nächste Schlange vor der Einreise-Kontrolle. Der Immigration Officer ist nett und lässt uns anstandslos durch, nachdem Josephine, Julia und ich fotografiert wurden und Fingerabdrücke da lassen mussten. Bei Erik und Hannes reicht ein Foto. Jetzt sind wir offiziell in die USA eingereist.
Unsere Koffer stehen schon neben dem Gepäckband, als wir kommen. Am Ausgang warten Skyler und Keith, um uns zu begrüßen. Good to see you! Zusammen fahren wir mit dem Airtrain Monorail zur Alamo Autovermietung, bei der wir einen Standard SUV reserviert haben. Nix los, ich kann direkt an den Schalter. Vorher hatte ich schon einen Check-in online gemacht, so dass es jetzt schnell geht. Keith und Skyler nehmen zwei Taschen von uns und gehen zurück zu ihrem Auto – see you later. Auf dem Parkplatz weist uns eine Frau die Reihe mit den SUVs an. Allerdings stehen nur etwas kleinere SUVs und nicht die Klasse, die wir reserviert haben. Also laufen ich auf dem Parkplatz rum und suche nach was anderem – nix. Also frage ich eine Mitarbeiter. Er geht mit uns zurück zu der SUV-Reihe… und dort steht auch ein höherklassiger Ford Explorer, 4WD mit Navi. Yeah! Den können wir haben 😉
Nachdem ich mich mit den vielen Knöpfen und Anzeigen halbwegs vertraut gemacht habe, fahren wir erst einmal in den Stau… dann geht’s weiter vorbei an Flusching Meadows, dem Yankee Stadium, in der Ferne kann man die Skyline von Manhattan erahnen, die im Nebel liegt – es ist diesig, grau in grau bei 20 Grad. 60 Meilen sind es nach Lake Stockholm. Auf der Fahrt schlafen zeitweise alle um mich herum, es wird dunkel um 20 Uhr abends – für uns nach deutscher Zeit ist es schon 2 Uhr nachts!
Um 21 Uhr biegen wir auf die Einfahrt von Hanischs Haus ein, ein grünes Licht leuchtet über dem Eingang, eine deutsche Flagge ist für uns gehisst. Liz und Hund Shelly begüßen uns, Skyler und Keith sind auch schon da. Julia geht schnell ins Bett – sie will nur noch schlafen. Wir essen zusammen und reden noch, die Kinder legen nach und nach ihre Scheu ab. Erst mal ankommen. Um 4:30 Uhr deutscher Zeit fallen wir ins Bett. Geschafft.
Small world trip
At 5 o’clock the cell phone rings – get up for the big adventure family trip to the USA 2023! And straight back to bed: Message from Delta: The flight is delayed by 3 hours. 10:40 becomes 13:48. So we leave later, also good. But I can’t really sleep anymore.
When we arrive at Frankfurt Airport, we park directly in front of Terminal 2, because our car is picked up by „Frankfurt Valet Parking“ and parked for us for four weeks. Was just as expensive as the normal parking garage with shuttle. Called briefly, we unpack the suitcases and someone comes, takes the key and drives away with my car. Strange feeling.
When we check in our luggage we each get vouchers for 13.70 euros as an apology from Delta for the delay. The kids and I buy small pizzas and donuts – it’s already noon. Then comes the security check. All electrical devices must be unpacked – oh oh. That takes time for me. Camera, GoPro, laptop, powerbank, smartphone… a carry-on suitcase consists virtually only of equipment. Explosives check on the laptop and the powerbanks. The nice lady at security examines my backpack even more closely. There is something on the screen that she can’t identify. Neither can I. So she scans it again. She does not find it. So I unpack everything from the backpack and scan it again. It’s still there, even though the backpack is completely empty. Maybe it’s a secret compartment I don’t know about? I feel a little queasy – is someone trying to frame me? But then the security woman solves the mystery: I have a strangely shaped metal holder for the camera on the strap of the backpack – that’s the culprit. Whew, done.
Finally: Almost four hours later than planned, at 2:30 p.m., we taxi onto the runway at Frankfurt Airport in the Delta Airlines Airbus 330-200. The plane had been delayed from Detroit because of bad weather. It is the first flight for Phine, Hannes and Erik – and they manage it quite well. Josephine sits at the window, capturing everything with her smartphone, and Erik also has a good view of the wing. I don’t need to worry about too few photos or videos 😉.
The flight itself is „smooth“, no turbulence. Via Amsterdam to England, via Ireland the route leads to the American continent. The airplane food does not taste so good to Erik and Hannes – it tastes just like it tastes. Not sooo tasty. But they are enthusiastic about the entertainment system and watch Minions movies. With Hannes, I play Tic Tac Toe across the seats – each at his screen.
Unfortunately, Julia is not feeling so well: headache, sore throat, nausea. It was not pleasant for her and she is still sick now. The flight attendant keeps coming by to inquire.
With at times 900 km/h at an altitude of 11,000 meters, we catch up 45 minutes in the air. Unfortunately, those fizzle out almost completely again when we land at JFK Airport in New York after eight hours and have to wait on the taxiway – too much going on. We are the last to leave the plane, after we have packed everything slowly and calmly. And off we go to the next line in front of the immigration control. The immigration officer is nice and lets us through without any problems, after Josephine, Julia and I were photographed and had to leave fingerprints. With Erik and Hannes a photo is enough. Now we have officially entered the USA.
Our suitcases are already next to the baggage carousel when we arrive. Skyler and Keith are waiting at the exit to greet us. Good to see you! Together we take the Airtrain Monorail to the Alamo car rental, where we have reserved a standard SUV. Nix go, I can go directly to the counter. Previously, I had already done a check-in online, so now it’s quick. Keith and Skyler take two bags from us and go back to their car – see you later. In the parking lot, a woman directs us to the row with the SUVs. However, there are only slightly smaller SUVs and not the class we reserved. So I walk around the parking lot looking for something else – nothing. So I ask an employee. He goes with us back to the SUV row… and there is also a higher class Ford Explorer, 4WD with Navi. Yeah! We can have that one 😉
After I have familiarized myself with the many buttons and displays, we first drive into the traffic jam… then we continue past Flusching Meadows, Yankee Stadium, in the distance you can guess the skyline of Manhattan, which is in the fog – it’s hazy, gray in gray at 20 degrees. It’s 60 miles to Lake Stockholm. On the drive, at times everyone around me is asleep, it gets dark at 8pm – for us according to German time it is already 2am!
Small world trip
At 5 o’clock the cell phone rings – get up for the big adventure family trip to the USA 2023! And straight back to bed: Message from Delta: The flight is delayed by 3 hours. 10:40 becomes 13:48. So we leave later, also good. But I can’t really sleep anymore.
When we arrive at Frankfurt Airport, we park directly in front of Terminal 2, because our car is picked up by „Frankfurt Valet Parking“ and parked for us for four weeks. Was just as expensive as the normal parking garage with shuttle. Called briefly, we unpack the suitcases and someone comes, takes the key and drives away with my car. Strange feeling.
When we check in our luggage we each get vouchers for 13.70 euros as an apology from Delta for the delay. The kids and I buy small pizzas and donuts – it’s already noon. Then comes the security check. All electrical devices must be unpacked – oh oh. That takes time for me. Camera, GoPro, laptop, powerbank, smartphone… a carry-on suitcase consists virtually only of equipment. Explosives check on the laptop and the powerbanks. The nice lady at security examines my backpack even more closely. There is something on the screen that she can’t identify. Neither can I. So she scans it again. She does not find it. So I unpack everything from the backpack and scan it again. It’s still there, even though the backpack is completely empty. Maybe it’s a secret compartment I don’t know about? I feel a little queasy – is someone trying to frame me? But then the security woman solves the mystery: I have a strangely shaped metal holder for the camera on the strap of the backpack – that’s the culprit. Whew, done.
Finally: Almost four hours later than planned, at 2:30 p.m., we taxi onto the runway at Frankfurt Airport in the Delta Airlines Airbus 330-200. The plane had been delayed from Detroit because of bad weather. It is the first flight for Phine, Hannes and Erik – and they manage it quite well. Josephine sits at the window, capturing everything with her smartphone, and Erik also has a good view of the wing. I don’t need to worry about too few photos or videos 😉.
The flight itself is „smooth“, no turbulence. Via Amsterdam to England, via Ireland the route leads to the American continent. The airplane food does not taste so good to Erik and Hannes – it tastes just like it tastes. Not sooo tasty. But they are enthusiastic about the entertainment system and watch Minions movies. With Hannes, I play Tic Tac Toe across the seats – each at his screen.
Unfortunately, Julia is not feeling so well: headache, sore throat, nausea. It was not pleasant for her and she is still sick now. The flight attendant keeps coming by to inquire.
With at times 900 km/h at an altitude of 11,000 meters, we catch up 45 minutes in the air. Unfortunately, those fizzle out almost completely again when we land at JFK Airport in New York after eight hours and have to wait on the taxiway – too much going on. We are the last to leave the plane, after we have packed everything slowly and calmly. And off we go to the next line in front of the immigration control. The immigration officer is nice and lets us through without any problems, after Josephine, Julia and I were photographed and had to leave fingerprints. With Erik and Hannes a photo is enough. Now we have officially entered the USA.
Our suitcases are already next to the baggage carousel when we arrive. Skyler and Keith are waiting at the exit to greet us. Good to see you! Together we take the Airtrain Monorail to the Alamo car rental, where we have reserved a standard SUV. Nix go, I can go directly to the counter. Previously, I had already done a check-in online, so now it’s quick. Keith and Skyler take two bags from us and go back to their car – see you later. In the parking lot, a woman directs us to the row with the SUVs. However, there are only slightly smaller SUVs and not the class we reserved. So I walk around the parking lot looking for something else – nothing. So I ask an employee. He goes with us back to the SUV row… and there is also a higher class Ford Explorer, 4WD with Navi. Yeah! We can have that one 😉
After I have familiarized myself with the many buttons and displays, we first drive into the traffic jam… then we continue past Flusching Meadows, Yankee Stadium, in the distance you can guess the skyline of Manhattan, which is in the fog – it’s hazy, gray in gray at 20 degrees. It’s 60 miles to Lake Stockholm. On the drive, everyone around me is asleep at times, it gets dark at 8 p.m. – for us on German time, it’s already 2 a.m.!
At 9 p.m. we turn onto the driveway of Hanisch’s house, a green light shines above the entrance, a German flag is hoisted for us. Liz and dog Shelly greet us, Skyler and Keith are already there. Julia quickly goes to bed – she just wants to sleep. We eat together and talk, the children gradually shed their shyness. First we arrive. At 4:30 a.m. German time we fall into bed. We made it.
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